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Wie Du mit der Trendfrisur Topfschnitt auffällst

Topfschnitt: Was ihn ausmacht, wer ihn tragen kann

Der Topfschnitt ist wieder im Trend. MyLifestyle Mentor verrät Dir, wie Du den Bowl Cut modern trägst und zum echten Hingucker wirst.

Hat Dir Deine Mama mal in frühester Kindheit einen Topf übergestülpt und Deine Haare geschnitten? Nun, solltest Du von diesem Erlebnis kein Trauma davongetragen haben, dann ist vielleicht der moderne Topfschnitt was für Dich. Passt der moderne Bowl Cut zu Deiner Kopfform, zu Deinem Look?

Im folgenden Artikel erfährst Du, wie die trendigen Varianten aussehen, wie Du sie stylst und vor allem, ob Du den Männerschnitt auch selbst schneiden kannst. Mit diesem Haarschnitt wirst Du garantiert auffallen – bist Du bereit?

Redakteurin
Mira Charisteas
Expertin für Mode und Styling

Das erwartet Dich

  • Du weißt, was den Topfschnitt ausmacht.
  • Kennst die modernen Varianten des Haarschnitts.
  • Kannst ihn ganz einfach selbst schneiden.

Über mich

Neben Mode und Styling interessiere ich mich vor allem für Frisuren. Dank meiner Mähne habe ich naturgemäß viel mit dem Thema zu tun. Umso interessanter ist es aber auch, was sich bei Männern in Sachen Frisuren tut. Der Bowl Cut wird etwas unterschätzt, ist aber dennoch trendy.

Der typische Topfschnitt

Alle paar Jahrzehnte wird der Topfschnitt wieder modern. Waren es in den 60-er Jahren die Beatles, die die Männerfrisur als Pilzkopf weltberühmt machten, wurde sie noch einmal in den 90-er Jahren zur Trendfrisur. In ihrer typischen Form hat man die Haare bis auf Höhe der Ohren lang wachsen lassen – um sie dann rundherum sauber abzuschneiden.

Woher der Name Topfschnitt kommt? Nun, in früheren Zeiten wurde Dir einfach ein Topf übergestülpt und dann einmal herum rasiert bzw. geschnitten – that`s it.

Die Beatles machten diese Frisur zu ihrem Markenzeichen. Heute sieht die Frisur jedoch etwas anders aus und wird in ihrer modernen Variante als „Bowl Cut“ bezeichnet.

Topfschnitt: Diese Varianten gibt es

Der moderne Topfschnitt

Auch wenn die Frisur im Kern gleich geblieben ist, hat sich die Art, wie sie getragen wird, geändert. Nicht zuletzt durch die englische Bezeichnung „Bowl Cut“ (für Bowl = Schüssel) wird die Frisur heutzutage moderner getragen.

Hat man früher die Haare sauber nach unten gekemmt und dann gerade abgeschnitten, besitzt die Herrenfrisur heute wesentlich mehr Struktur, wodurch der Bowl Cut eher „messy“ daherkommt. In einer anderen Variante gibt es anstatt eines harten Übergangs, einen weichen Übergang in Form des Undercuts bzw. Fade Cuts. Dabei werden vor allem die Haare am Hinterkopf und den Seiten nicht ganz so radikal abgeschnitten, wodurch es nicht ganz so nach „Topf“ aussieht. Letzten Endes erinnert dann nur der Grundgedanke an den Topfschnitt.

Da vor allem lockige Haare bei Männern sehr modern sind, bietet auch der Topfschnitt interessante Möglichkeiten um Deine Haare in den Mittelpunkt zu rücken. Aber auch die Kombination mit dem Mittelscheitel sieht stylisch aus und macht den Topfschnitt so modern.

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Zu wem passt die Frisur?

Mit dem Topfschnitt rückst Du vor allem Deine Gesichtsform in den Fokus. Aufgrund seiner Form macht der klassische Topfschnitt Deinen Kopf rundlich. Hast Du von Haus aus also bereits ein runderes Gesicht, solltest Du Dir eine andere trendige Männerfrisur suchen. Der Bowl Cut empfiehlt sich vor allem dann, wenn Du ein schmales und eher eckiges Gesicht hast. Dadurch wird Deiner Gesichtsform eine starke und moderne, maskuline Art verliehen.

Tendenziell ist der Look eher jugendlich geprägt. Zusammen mit einem Bart macht Dich der Topfschnitt aber auch eine Spur erwachsener. Hier darf der Bart ruhig etwas ausgefallener sein und Deinen individuellen Style betonen.

Topfschnitt: So stylst Du den Bowl Cut
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Topfschnitt selbst schneiden

Im Internet findest Du jede Menge Videos, in denen gezeigt wird, wie Du mit Hilfe eines Topfes die Frisur selbst schneiden kannst. Aber sieht das Ergebnis dann auch stylisch genug aus, damit Du Dich aus dem Haus trauen kannst?

Das kommt ganz auf Dein Geschick an. Mit einem Topf, Rasierer und Schere kannst Du relativ einfach vor einem Spiegel selbst Hand anlegen. Bei Deinen ersten Versuchen solltest Du jedoch eine weitere Person hinzuziehen.

Möchtest Du mit einem modernen Style überzeugen, ist Dir jedoch der Gang um Friseur anzuraten. Er bekommt die Herren Frisur so hin, dass sie nicht wie 90-er Jahre aussieht. Zudem wird Deine Frisur sauber und gerade ausfallen, sodass sie zu Deinem Gesicht bzw. der Kopfform passt.

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Styling Tipps

Du kannst den Topfschnitt nicht nur in verschiedenen Varianten tragen, sondern auch unterschiedlich stylen. Magst Du die Haare vorne eher kürzer, dann setze auf ein strukturiertes Styling. Hier empfielt sich eine matte Pomade, die Deinem Haar mittleren bis festen Halt verleiht. Trägst Du die Haare lieber lang und flach, dann verwende am besten flüssiges Wachs, um sie in Form zu bringen.

Ansonsten lässt sich der Bowl Cut sowohl edel als auch edgy stylen. Die Frisur lässt sich wild und wuschlig oder auch im Sleek-Look nach hinten gegelt tragen. Alternativ dazu kannst Du aber auch einen Pony betonen.

Von den Produkten zur Haarpflege eignet sich alles von Pomade über Haargel bis hin zum Haarspray. Wie bei jedem Styling solltest Du Pflegeprodukte aber nur dezent einsetzen um Deine Haare zu schonen.

Topfschnitt: Variante mit langen Haaren hinten

Fazit

Nicht zuletzt durch Schauspieler wie Stranger Things Star Noah Schnapp hat es der Topfschnitt zur Trendfrisur geschafft. Im Vergleich zum 90-er Jahre Look ist der Schnitt aber nicht mehr so akkurat, der Dein Gesicht eher rundlich und vor allem kindlich wirken lässt. In der modernen Variante sind die Seiten kürzer und auch am Hinterkopf ist der Schnitt kürzer, was Dich maskuliner aussehen lässt.

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1 Kommentar

Seb 23. Februar 2023 - 9:57

Hallo Mira,
als ich die Überschrift gelesen dachte ich echt, es ist ein Aprilscherz, Topfschnitt als moderne Männerfrisur. Aber mit dem Styling von euch sieht das wirklich fesch aus. Bei Topfschnitt dachte ich echt immer nur an Beatles oder so einen altbackenen Jungs-Schnitt. Wieder was gelernt. ;-) Schöne Grüße Seb

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