Die besten Methoden zur Haarentfernung bei Männern

Du möchtest lästige Haare auf Rücken, Schulter und Brust loswerden? MyLifestyle Mentor stellt Dir die besten Methoden zur Haarentfernung vor.

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Der Bart ist wieder IN – doch was machst Du mit lästigen Haaren an anderen Körperstellen? MyLifestyle Mentor zeigt Dir die 5 besten Methoden zur Haarentfernung. Von schnell und einfach, über schmerzhaft bis dauerhaft ist alles dabei. Welche Vor- und Nachteile haben Rasieren, Epilieren, Waxing, Cremes oder Laser? Wir verraten es Dir!

Im folgenden Artikel erfährst Du, welche Methoden die Haare kurzfristig  entfernen und bei welchen Du über einen langen Zeitraum Ruhe hast.

Die Rasur

Beim Rasieren werden die Haare direkt über der Hautoberfläche gekappt. Wenn Du dabei gegen den Strich rasierst, wird das Ergebnis glatter. Reagiert Deine Haut empfindlich darauf, dann fahre in Haarwuchsrichtung über die jeweilige Körperstelle.

Ob Nassrasur oder elektrisch, dass hängt davon ab, welches Ergebnis Du haben möchtest. Richtig glatt wird es mit dem Nassrasierer – je mehr Klingen Dein Rasierer hat, desto gründlicher wird die Rasur. Steht Dir ein 3-Tage-Bart, dann nimm am besten einen Trockenrasierer.

Vorteile: Das Rasieren geht schnell, kann am ganzen Körper angewendet werden und tut (in den meisten Fällen) nicht weh.

Nachteile: Egal ob Du einen Elektro- oder Nassrasierer verwendest, die Haare wachsen releativ schnell wieder nach. Etwa alle 2 bis 3 Tage musst Du ran, um wieder ein schönes Ergebnis zu erhalten. Zudem brauchst Du etwas Geschick, denn sonst kommt es schnell zu kleineren Schnittwunden und Rasurbrand.

Fazit: Die Rasur ist schnell und unkompliziert und ist eine einfache Methode zur Haarentfernung.

Tipps zum Rasieren

  • Bei langem Brust- oder Rückenhaar bedarf es ein wenig Vorarbeit. Kürze die Haare mit einem Haarschneider und Aufsatz auf etwa 3 Millimeter. So fällt Dir das Rasieren leichter.
  • Verwende Rasierschaum, -creme oder -gel, damit die Klingen besser über die Haut gleiten. Die darin enthaltenden Wirkstoffe lassen die Haare aufquellen, sodass der rasierer die Haare besser zu fassen bekommt. Lass das Produkt etwa 3 Minuten einwirken und dann kannst Du anfangen zu rasieren.
  • Nach der Rasur beruhigen ein After Shave, z.B. als Lotion oder Balsam, die Haut und beugen Hautirritationen vor.
  • Verwende etwa 2 Tage nach der Rasur eine Gesichts- oder Körperpeeling um die Haut von losen Schuppen zu befreien und das Risiko eingewachsener Haare zu senken.
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Haarentfernung mit dem Epilierer

Das Epilieren ermöglicht Dir eine lange Haarentfernung mit wochenlang glatter Haut. Grundsätzlich kann der ganze Körper mit einem Epilierer von Haaren befreit werden. Jedoch gibt es Hautzonen, die sensibler reagieren als andere. Solltest Du nicht wirklich auf Schmerzen stehen, dann nimm für den Gesichts- und Intimbereich lieber einen Rasierer.

Beim Epilierer dreht sich eine Walze, die mit vielen kleinen Pinzetten besetzt ist, und zieht dabei gleichzeitig viele Haare samt Haarwurzel aus der Haut. Das ganze ist durchaus schmerzhaft, aber wer schön sein will…

Vorteile: Du hast keine Stoppeln! Bis zu 4 Wochen hast Du eine glatte Haut und die nachwachsenden Haare sind mit der Zeit feiner. Zudem sind gute Epilierer wasserdicht und lassen sich damit auch bequem beim Duschen verwenden.

Nachteile: Das Epilieren tut weh! Um ein wirklich gutes Ergebnis zu bekommen, musst Du mehrmals über die betreffenden Hautstellen fahren. Die Haarentfernung mit dem Epilierer dauert zudem länger als beispielsweise das Rasieren.

Fazit: Wenn Du das bißchen Schmerzen aushältst, hast Du für eine lange Zeit eine glatte Haut. Alle 2 bis 3 Tage Rasieren oder alle 4 Wochen der Epilierer – Du hast die Wahl.

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Tipps zum Epilieren

  • Ebenso wie beim Rasieren kann es nötig werden, die Haare vorher mit einem Haarschneider auf etwa 3 Millimeter zu kürzen. So greifen die winzigen Pinzetten am besten die Haare auf.
  • Reinige vor dem Epilieren gründlich Deine Haut, um sie vor Bakterien oder Entzündungen zu schützen.
  • Nach dem Epilieren solltest Du Deine Haut kühlen, um sie zu beruhigen und Rötungen zu vermeiden.
  • Ein After Shave, z.B. ein Balsam oder Lotion, erfrischen die gestresste Haut nach der Haarentfernung und versorgen sie zudem mit Feuchtigkeit.

Enthaarungscreme

Auftragen, warten, entfernen – mit einer Enthaarungscreme wirst Du sehr schnell die lästigen Haare los. Gerade Rücken, Brust, Schultern, Beine und Arme lassen sich damit zuverlässig enthaaren. Für den Gesichts- und Intimbereich solltest Du extra milde Enthaarungscreme verwenden, um die empfindlichen Hautstellen zu schonen.

Enthaarungscreme ist die chemische Methode. Inhaltsstoffe wie Kalium- und Ammoniumsalze spalten die Keratine im Haar und lösen damit die Haarstruktur auf. Nach 5 bis 10 Minuten schabst Du das Creme-Haar-Gemisch mit dem beigefügten Plastikspatel einfach ab.

Vorteile: Die Anwendung der Enthaarungscreme ist einfach, schnell und schmerzlos. Die Haare werden direkt unter der Hautoberfläche gelöst. Aus diesem Grund ist Deine Haut länger glatt als beim Rasieren. Erst nach 2 bis 3 Tagen wirst Du erste Stoppeln bemerken.

Nachteile: Enthaarungscreme ist quasi die Chemiekeule und nicht jeder verträgt die Wirkstoffe. Reagiert Deine Haut empfindlich, solltest Du auf eine andere Enthaarungsmethode zurückgreifen.

Fazit: Wenn Deine Haut unempfindlich reagiert, ist die Enthaarungscreme eine einfaxche und schnelle Methode um lstige Haare loszuwerden.

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Anwendungstipps zur Enthaarungscreme

  • Teste im Vorhinein, ob Deine Haut auf die Creme reagiert. Trage also an einer beliebigen Stelle etwas Creme auf und warte die vorgeschriebene Einwirkzeit ab. Nach dem Abwaschen schaust Du, ob sich Hautirritationen zeigen. 
  • Verwende die Enthaarungscreme nicht, wenn Du Hautverletzungen oder einen Sonnenbrand hast.
  • Nach dem Abschaben des Creme-Haar-Gemisch spülst Du die Cremerückstände mit klarem, warmem Wasser ab. Creme dann die Haut mit einer beruhigenden After Shave Lotion ein.
  • Eincremen und Peelen der Haut macht sie geschmeidig und beugt eingewachsenen Haaren vor.

Haarentfernung mit Wachs

Waxing – das ist – aua? Mit der perfekten Technik nicht ganz, denn damit kannst Du die Schmerzen auf ein Minimum reduzieren.

Beim Waxing werden die Haare samt Wurzel herausgerissen. Ja, das klingt nach Schmerzen – ist aber äußerst effektiv. Die betreffenden Körperstellen werden dabei mit warmem Wachs oder gebrauchsfertigen Kaltwachsstreifen bestrichen. Abzuraten ist diese Methode im Bart- oder Intimbereich, da hier die Haare besonders dick sind. An diesen Körperstellen ist die Haarentfernung besonders schmerzhaft und unangenehm.

Vorteile: Mit Waxing bliebt Deine Haut bis zu einem Monat schön glatt. Waxt Du regelmässig, vergrößert sich der Zeitraum sogar, da die Haarwurzeln nur noch feiner nachwachsen.

Nachteile: Schmerz lass nach, aber schnell. Sollte Dir das Waxing zu sehr weh tun, dann greife lieber auf die Enthaarungscreme zurück. Das Waxing dauert verhältnismässig lang und gerade die Anwendung mit dem warmen Wachs braucht etwwas Übung.

Fazit: Wenn Du bereit bist, ein gewisses Maß an Schmerzen in kauf zu nehmen, dann hast Du über einen langen Zeitraum stoppelfreie Zone.

Anwendungstipps zum Waxing

  • Beim Waxing kann es unter Umständen nötig sein, die Haare vorher etwas wachsen zu lassen. Die optimale Haarlänge für den Wachs liegt bei etwa 5 Millimeter. Erst dann bleiben die Haare am Wachs kleben.
  • Verzichte nach dem Waxing für ca. 2 Tage auf Sport, Schwimmen oder Saunieren, da es sonst zu durch Schweiß oder Chlor zu Stressreaktionen der Haut kommen kann.
  • Das gleiche gilt auch für das Waxing unter den Achseln. Hier solltest Du für mindestens einen halben Tag auf Deodorant verzichten.
  • Nach dem Waxing solltest Du Deine Haut mit einer kühlenden Lotion eincremen, die zudem genügend Feuchtigkeit spendet.
  • Regelmässiges Peeling verhindert das Risiko von einwachsenden Haaren. Zusätzlich löst Du damit alte Hautschuppen.

Haarentfernung mit IPL und Laser

Wenn Du dauerhaft, sprich für immer, glatte Haut haben möchtest, dann gibt es noch zwei andere Alternativen.

Laserstrahlen oder IPL (engl. für „Intense Pulsed Light“) sorgen für eine dauerhafte Haarentfernung. Beiden Methoden ist gemeinsam, dass Lichtimpulse die oberen Hautschichten durchdringen, die Haarwurzel erhitzen und sie damit für einen langen Zeitraum zerstören.

Vorteile: Du hast auf Jahre keine nachwachsenden Haare. Zudem sind beide Methoden schmerzfrei und unkompliziert.

Nachteile: Eine Behandlung allein reicht nicht aus, um dauerhaft die Haare zu entfernen. Vielmehr braucht es mehrere Sitzungen, die über ein paar Wochen verteilt sind. Idealerweise passiert das im Winter, da die Haut auf die Behandlung recht empfindlich reagiert.

Fazit: Es braucht ein paar Besuche im Kosmetikstudio bzw. ein IPL-Gerät zu Hause – aber dafür hast Du auf viele Jahre Ruhe in Sachen lästige Haare. Mit Laser bzw. IPL kannst Du Rasierer, Epilierer und Co. getrist einmotten.

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